Familienzusammenführung
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Familienzusammenführung
Hallo, ich nochmal!
Zu diesem Thema würde ich auch gern Eure Meinung hören. In unserer Familie gibt es weitere Hunde. Jule, die Jack Russell Oma meiner Schwiegereltern, die Spencer schon kennengelernt hat und mit der er gut auskommt und ihr mit seinem jugendlichen Elan auch nicht zu sehr auf den Keks geht, bzw. Ihre aufgezeigten Grenzen gut akzeptiert. Nun steht demnächst das Kennenlernen von Rudi, dem unkastrierten 3 Jahre alten Borderterrier Rüden meiner Schwester an. Rudi ist im Umgang mit anderen Hunden eher vorsichtig, unterwirft sich schnell, ist freundlich. Also denke ich die Beiden werden sich auch verstehen. Aber wie würdet ihr es in Zukunft bei den Familientreffen bzw. bei Besuchen von meiner Schwester bei uns, oder unseren Besuchen bei denen handhaben. Wenn wir zusammensitzen, beide Hunde auf ihrer Decke voneinander getrennt ablegen, oder einfach miteinander machen lassen, mit freiem Auslauf im Garten bzw. im Haus? Unser leider im Winter verstorbener unkastrierter Bulldoggen Mann und Rudi, beide gleich alt, miteinander aufgewachsen, waren allerbeste Kumpels, bis sie erwachsen waren, dann hatten wir 3,4 Mal ne Beisserei um irgendwelche Ressourcen, haben sie nur noch bei den Hunderunden ohne Leine miteinander gelassen und immer drauf geachtet das bloß nix an Kau- oder Spielzeug umher lag, wenn sie aufeinander trafen. Ich würde es gern von Anfang an richtig machen, bei Spencer und Rudi!
- tanja
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Re: Familienzusammenführung
Nicht so einfach zu beantworten…
Es kommt darauf an, was ihr wollt: Euch entspannen und nicht auf die Hunde achten? Dann erstmal getrennt voneinander ablegen und nur unter Aufsicht miteinander spielen, schnüffeln oder was auch immer machen lassen.
Mit der Zeit werdet ihr ja auch ein Gefühl dafür bekommen, wie sich das Verhältnis der Hunde zueinander gestaltet. Wenn Spencer älter wird (Pubertät, usw.) wird sich das Miteinander sicher noch einmal verändern. Dann wieder neu schauen.
Ressourcen wir Futter und Spielzeug würde ich in so einer Besuchssituation sowieso zur Verfügung stellen. Alles was Streß geben könnte, von vornherein ausschalten.
Es kommt darauf an, was ihr wollt: Euch entspannen und nicht auf die Hunde achten? Dann erstmal getrennt voneinander ablegen und nur unter Aufsicht miteinander spielen, schnüffeln oder was auch immer machen lassen.
Mit der Zeit werdet ihr ja auch ein Gefühl dafür bekommen, wie sich das Verhältnis der Hunde zueinander gestaltet. Wenn Spencer älter wird (Pubertät, usw.) wird sich das Miteinander sicher noch einmal verändern. Dann wieder neu schauen.
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- Watson
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Re: Familienzusammenführung
Finde ich auch ein schwieriges Thema wenn man die Hunde nicht kennt. Ich denke das könnt ihr nur ausprobieren. Wenn sie sich gut verstehen würd ich es laufen lassen. Man hat ja im allgemeinen eh ein Auge immer in Richtung der Hunde (ist zumindest bei uns so).
Wenn Spencer dann in die Pubertät kommt muss man wahrscheinlich, wie Tanja schreibt die Situation noch mal neu bewerten.
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- tanja
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Re: Familienzusammenführung
Hallo Ihr Lieben, am Sonntag haben sich nun Baby Spencer und der Rudi kennengelernt und wie ich vermutete, klappte das erstmal ganz wunderbar. Rudi ist wirklich ein sehr vorsichtiger Geselle, die Beiden haben sich gegenseitig die Bäuche präsentiert und sich ausgiebig abgeschnüffelt und dann sogar miteinander gespielt. einmal war Spencer zu frech und hat Rudi in die Pfote gebissen, woraufhin der ihm die Zähne gezeigt hat und ihm erstmal den Rücken zugedreht hat, aber 5 Minuten später lagen sie mit gebührendem Abstand nebeneinander auf dem Rasen in der Sonne und haben entspannt gedöst. Ein guter Anfang ist also erstmal gemacht, wie ich finde! 

- Watson
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Re: Familienzusammenführung
Das klingt doch nach einem guten ersten Zusammentreffen. Und korrigieren darf der Rudi ja ruhig wenn es ihm zu bunt wird 

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Re: Familienzusammenführung
Ja, unbedingt sollte er den kleinen Frechdachs ab und zu mal zurechtweisen, damit Spencer ihm nicht auf der Nase rumtanzt!! 
