Bellen abstellen
Moderator: BeagleFriends-Team
- tanja
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Bellen abstellen
Wir hatten es in letzter Zeit immer mal als Thema… Zuletzt eine Umfrage, wie bellfreudig unsere Beagle sind.
Da wurde von einigen von Euch erwähnt, dass das Bellen eurer Hunde inzwischen gut von euch kontrolliert werden kann. Mich würde interessieren, WIE eure Hunde von euch gelernt haben, dass sie das Bellen einstellen sollen.
Da wurde von einigen von Euch erwähnt, dass das Bellen eurer Hunde inzwischen gut von euch kontrolliert werden kann. Mich würde interessieren, WIE eure Hunde von euch gelernt haben, dass sie das Bellen einstellen sollen.
- EvaS
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Re: Bellen abstellen
Ja da les ich gerne mit. Meilo übertreibts grad mit dem Bellen. Vor allem, wenn wir zu meinen Eltern fahren und er dort im Garten ist und wir zb auf der Terrasse. oder wenn er nicht hochspringen darf zur Begrüßung, da flippt er momentan komplett aus und bellt alles zusammen. Ich weiß nicht, wie ich ihn ruhig bekomme 

- tanja
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Re: Bellen abstellen
@EvaS, ist zwar keine Antwort auf das Thema direkt aber auf dein Problem: Wenn Meilo sich bei der Begrüßung so benimmt, dürfte er bei mir gar nicht erst an die Tür
Ich würde ihn, wenn es klingelt, auf seinen Platz schicken. Später, wenn alle sitzen und er sich absolut ruhig und besser noch uninteressiert verhält, würde ich den Besuch bitten, an seinen Platz zu gehen und ihn dort in Ruhe zu begrüßen (ohne ihn dabei zu „pushen“).
Manchmal macht es gar keinen Sinn, erst am Symptom anzusetzen sondern an der Wurzel des Problems
Ansonsten hoffe ich, dass hier noch ein paar Antworten kommen
Ich dachte, es wäre auch für die Welpen- und Junghundebesitzer ein interessantes Thema!

Manchmal macht es gar keinen Sinn, erst am Symptom anzusetzen sondern an der Wurzel des Problems

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Re: Bellen abstellen
Hier wird auch erstmal auf den Platz geschickt, wenn Besuch kommt. Sonst hätten wir schon im Treppenhaus ein Kreischkonzert vom Feinsten. Ich habe auch ein Babygitter am Wohnzimmer. Falls Handwerker kommen, bleibt er darin. Meist schlägt er kurz an, wenn jemand Fremdes in die Wohnung kommt. Dann schicke ich ihn auf seinen Platz und von dort grummelt er teilweise nochmal ein bisschen vor sich hin.
Ich muss sagen, dass Knox ein Hund ist, der vor allem auf körperliche Regulierung gut reagiert. Ich werfe auch schon mal einen Schlüssel neben ihn, wenn es mir zu bunt wird. Wenn er meint, dass er draußen jemanden/etwas anbellen muss, nehme ich ihn direkt neben oder hinter mich und setze ihn erstmal ab mit Körperkontakt. Bei Gegenständen, die er irgendwie gruselig findet, gehen wir dann zusammen schnüffeln. Menschen, die er merkwürdig findet, bitte ich je nach Situation auch mal darum ein Stück mit uns mitzulaufen. Dann ist wieder alles gut, geht natürlich aber nicht immer bzw. finde ich die Personen auch manchmal so merkwürdig, dass ich sie nicht unbedingt ansprechen möchte.
Vor allem in der Junghundezeit kam das öfter vor, mittlerweile nur noch selten.
Ich muss sagen, dass Knox ein Hund ist, der vor allem auf körperliche Regulierung gut reagiert. Ich werfe auch schon mal einen Schlüssel neben ihn, wenn es mir zu bunt wird. Wenn er meint, dass er draußen jemanden/etwas anbellen muss, nehme ich ihn direkt neben oder hinter mich und setze ihn erstmal ab mit Körperkontakt. Bei Gegenständen, die er irgendwie gruselig findet, gehen wir dann zusammen schnüffeln. Menschen, die er merkwürdig findet, bitte ich je nach Situation auch mal darum ein Stück mit uns mitzulaufen. Dann ist wieder alles gut, geht natürlich aber nicht immer bzw. finde ich die Personen auch manchmal so merkwürdig, dass ich sie nicht unbedingt ansprechen möchte.

- jutta
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Re: Bellen abstellen
Elio ist sehr mitteilungsbedüftig und hat dabei ein sehr lautes Organ. Je aufgeregter desto länger und lauter.

Ist er nicht zu sehr aufgeregt, bekomme ich ihn mit dem Kommando" Still" zur Ruhe. Auf das Kommando muss jedoch eine Alternative erfolgen, ansonsten macht er weiter oder fängt wieder von vorn an.
"Erzählt" er nur mit mir, ist es ok. Dann ist das Bellen auch viel ruhiger und er hält Blickkontakt.
Ich wurde schon öfter angesprochen oder es wurden Bemerkungen gemacht (der bellt aber recht viel oder laut...), dann antworte ich mitunter, sie erzählen doch auch.
Im Grossen und Ganzen ist es besser geworden, wenn wir draussen sind. Wenn er sich sehr freut, springt er schon mal wie ein Flummi in die Höh und bellt einfach.
Dann gibt es zwei Hunde, die er mit einem kurzen Beller warnt, dass er grad an ihrem Garten vorbei geht. Danach aber schnell weiter und auch ruhig. Ist schon ein besonderer Hund unser Elio.



Ist er nicht zu sehr aufgeregt, bekomme ich ihn mit dem Kommando" Still" zur Ruhe. Auf das Kommando muss jedoch eine Alternative erfolgen, ansonsten macht er weiter oder fängt wieder von vorn an.
"Erzählt" er nur mit mir, ist es ok. Dann ist das Bellen auch viel ruhiger und er hält Blickkontakt.
Ich wurde schon öfter angesprochen oder es wurden Bemerkungen gemacht (der bellt aber recht viel oder laut...), dann antworte ich mitunter, sie erzählen doch auch.
Im Grossen und Ganzen ist es besser geworden, wenn wir draussen sind. Wenn er sich sehr freut, springt er schon mal wie ein Flummi in die Höh und bellt einfach.
Dann gibt es zwei Hunde, die er mit einem kurzen Beller warnt, dass er grad an ihrem Garten vorbei geht. Danach aber schnell weiter und auch ruhig. Ist schon ein besonderer Hund unser Elio.

- EvaS
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Re: Bellen abstellen
@tanja
Ja im Haus mach ich das auch so. Aber wenn wir zu meinen Eltern fahren, führt er sich seit neuestem auf wie die Axt im Wald
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Re: Bellen abstellen
Ich hab erstmal all meine Besucher instruiert erst uns zu begrüßen und Theo zu ignorieren. Momentan läuft er noch nicht zur Tür wenn es klingelt ...wird sich aber bestimmt bald ändern..... Zur Zeit begrüsst er fremde Besucher relativ ruhig, Schwanzwedelnd. Ich bitte den Besuch dann in die Hocke zu gehen auf Augenhöhe. Springt er hoch wird er "weggeschoben". Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.....Gebellt wird dabei gar nicht
- tanja
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Re: Bellen abstellen
Wie hast du Elio vermittelt, was „Still“ bedeutet bzw. was du damit von ihm erwartest?
@all: Ich meine nicht explizit das Bellen an der Tür! Sondern das Bellen im Allgemeinen, wenn die Hunde sich in Rage bellen. Lucy bellt z.B. gern, wenn sie sehr aufgeregt ist, wenn sie nicht weiß, was von ihr verlangt wird (z.B. beim Training), wenn sie frustriert ist aber auch wenn sie einfach gut drauf ist und voll aufdreht.
- jutta
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Re: Bellen abstellen
Hab ihm das Kommando gegeben, sowie er allein aufhörte, damit er weiss was ich meine. Dann hab ich noch etwas geholfen, indem ich beim Bellen das Kommando gab und ihm dabei leicht über den Fang fasste. Danach natürlich Belohnung.
Ist er sehr aufgeregt fasse ich auch jetzt noch sanft über den Fang und sage Still.
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Re: Bellen abstellen
Wir haben das Thema mit dem Bellen immer mal wieder, wenn sich die wildlebende Katze, die wir seit Jahren durchfüttern, vor die Terrassentür legt. Manchmal sitzt Inti einfach nur da und die beiden betrachten einander. Dann gibt es wieder Tage, an denen Inti bellt wie verrückt. Wir reagieren immer gleich: zuerst ins Körbchen geschickt und wenn er von dort wieder zur Tür rennt, um zu bellen, dann raus in den Flur und Wohnzimmertür zu. Dann warten wir ein paar Minuten ab, bis er ganz ruhig ist und er darf wieder rein. Wenn er dann ruhig ist, dann gibt es Lob und es wird kurz gespielt. Wenn nicht, dann wieder hinter die Tür. Irgendwann gibt er dann tatsächlich von alleine Ruhe oder die Katze ist verschwunden. Wir haben den Eindruck, dass es besser geworden ist, haben uns aber vorgenommen, beim nächsten Mal auch positiv zu verstärken, wenn Inti von Anfang an nicht bellt, sondern nur still dasitzt und guckt. Mal sehen, ob er das dann zu 100% abstellen kann.
- tanja
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Re: Bellen abstellen
Als Lucy im Alter von 2 J. zu uns kam, war das Bellen ein großes Thema. Dadurch stand zunächst in Frage, ob wir sie nach einer Probezeit übernehmen können, weil wir sehen mussten, ob und wie wir es in unserer Mietwohnung (mit intoleranten Nachbarn
) handeln können. Wir sind dann erstmal mit ihr eine Woche nach DK in ein Ferienhaus in die Pampa gefahren, um zu schauen, was uns erwartet
Heute kann ich es ganz gut steuern und abstellen, aber ich muss dabei sehr konsequent und ernst bleiben. Jede Nachlässigkeit führt dazu, dass Lucy doch weitermacht.
Lucy bellte und bellt aus folgenden Gründen: Ungeduld, Aufregung, Frustration, Unsicherheit oder einfach, weil sie sich des Lebens freut, erzählen und herumkaspern möchte.
Aus genannten Gründen habe in dem ersten Jahr vor allem an ihrer Impulskontrolle und Frustrationstoleranz gearbeitet. Durch den erzielten Lernerfolg reduzierte sich das Bellen schon stark von alleine bzw. ließ es sich besser steuern. Um es gezielt abstellen zu können, habe ich bewusst ein Kommando eingeführt, dass wir nur dafür verwenden: „Schluss“.
Das habe ich aufgebaut, indem ich Lucy bewusst gepusht und zum Bellen gebracht habe, um sie dann wieder zu beruhigen (durch sanfte Ansprache und Berühren/Streicheln) und dabei das Kommando einführen zu können. Darüber hinaus hatte die Missachtung des Kommandos immer eine negative Konsequenz.
Beispiel: Vor dem Füttern ist Lucy naturgemäß sehr aufgeregt und nicht willens allzu lange zu warten
Das hat sie am Anfang mit lautstarkem Bellen unterstrichen. Die Konsequenz war, dass ich daraufhin aus der Küche rausgegangen bin, sie auf ihren Platz geschickt und das Futter nicht weiter vorbereitet habe. Das hat das schlaue Hündchen SEHR schnell begriffen
Heute noch bin ich sehr gerührt, wenn Lucy kurz davor ist, vor dem Füttern zu bellen, sich dann erinnert und entweder alternativ von sich aus schnell auf ihren Platz geht oder aber das Bellen unterdrückt und lediglich ein angestrengter Seufzer zu hören ist
Anderes Beispiel: Als Lucy zu uns kam, hat sie entsprechendes Theater veranstaltet, wenn ich die Halsbänder in die Hand nahm. Sie war soooo aufgeregt und wollte nix wie raus! Aber leider erreichte sie komplett das Gegenteil, denn ihr Halsband landete wieder auf der Garderobe
Auch das führte schnell zum Einstellen des gewünschten Verhaltens.
Lucy hat also sehr schnell gelernt, dass sie mit dem Gebelle in bestimmten Situationen keinen Erfolg hat oder schlimmstenfalls das Gegenteil erreicht.
Dennoch funktioniert es heute in machen Situationen mal mehr mal weniger gut - vor allem, wenn ich selber nicht ganz ernst bleiben kann, weil sie so herumkaspert. Das deutet sie sofort als Zustimmung und nimmt es sofort zum Anlass, weiterzumachen. Insgesamt und für ihr Naturell hat sie aber ganz toll gelernt sich zu beherrschen
So wie du es machst, @jutta, indem du sanft über den Fang greifst, habe ich es Emma beigebracht, als sie mal eine kurze Phase hatte, wo sie bei jeder Gelegenheit gebellt hat. Da hat es gereicht. Bei Lucy ist das Thema umfassender.


Heute kann ich es ganz gut steuern und abstellen, aber ich muss dabei sehr konsequent und ernst bleiben. Jede Nachlässigkeit führt dazu, dass Lucy doch weitermacht.
Lucy bellte und bellt aus folgenden Gründen: Ungeduld, Aufregung, Frustration, Unsicherheit oder einfach, weil sie sich des Lebens freut, erzählen und herumkaspern möchte.
Aus genannten Gründen habe in dem ersten Jahr vor allem an ihrer Impulskontrolle und Frustrationstoleranz gearbeitet. Durch den erzielten Lernerfolg reduzierte sich das Bellen schon stark von alleine bzw. ließ es sich besser steuern. Um es gezielt abstellen zu können, habe ich bewusst ein Kommando eingeführt, dass wir nur dafür verwenden: „Schluss“.
Das habe ich aufgebaut, indem ich Lucy bewusst gepusht und zum Bellen gebracht habe, um sie dann wieder zu beruhigen (durch sanfte Ansprache und Berühren/Streicheln) und dabei das Kommando einführen zu können. Darüber hinaus hatte die Missachtung des Kommandos immer eine negative Konsequenz.
Beispiel: Vor dem Füttern ist Lucy naturgemäß sehr aufgeregt und nicht willens allzu lange zu warten



Anderes Beispiel: Als Lucy zu uns kam, hat sie entsprechendes Theater veranstaltet, wenn ich die Halsbänder in die Hand nahm. Sie war soooo aufgeregt und wollte nix wie raus! Aber leider erreichte sie komplett das Gegenteil, denn ihr Halsband landete wieder auf der Garderobe

Lucy hat also sehr schnell gelernt, dass sie mit dem Gebelle in bestimmten Situationen keinen Erfolg hat oder schlimmstenfalls das Gegenteil erreicht.
Dennoch funktioniert es heute in machen Situationen mal mehr mal weniger gut - vor allem, wenn ich selber nicht ganz ernst bleiben kann, weil sie so herumkaspert. Das deutet sie sofort als Zustimmung und nimmt es sofort zum Anlass, weiterzumachen. Insgesamt und für ihr Naturell hat sie aber ganz toll gelernt sich zu beherrschen

So wie du es machst, @jutta, indem du sanft über den Fang greifst, habe ich es Emma beigebracht, als sie mal eine kurze Phase hatte, wo sie bei jeder Gelegenheit gebellt hat. Da hat es gereicht. Bei Lucy ist das Thema umfassender.
- jutta
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- Hund(e): Elio: 22.05.2015
♡ Moritz: 03.09.2000 - 13.03.2015
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Re: Bellen abstellen
Ich finde, ein Hund darf auch mal bellen. Letztendlich ist es ein Kommunikationsmittel.
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Re: Bellen abstellen
@jutta, sehe ich grundsätzlich genauso! Mal
Und deshalb schränke ich es draußen auch i.d.R. nicht ein. Es sei denn, sie hört gar nicht mehr auf, und es nervt mich
Hier auf dem Land sind wir viel großzügiger, aber in einer Mietwohnung hat man halt nicht immer die Wahl sondern entsprechende Auflagen 

Und deshalb schränke ich es draußen auch i.d.R. nicht ein. Es sei denn, sie hört gar nicht mehr auf, und es nervt mich


- Gaby
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Re: Bellen abstellen
Luna bellt nicht übermäßig viel. Ich würde sagen es ist ganz normal.
Allerdings kann sie sich beim Bellen am Zaun schon mal hineinsteigern und dann kann es auch mal etwas länger dauern. Gerne bellt sie die Katze vorm Zaun an.
Wir stehen in der Woche früh auf und wenn sie dann raus mus, bellt sie dann auch schon mal wenn sie jemand Fremdes sieht oder eben auch die Katze.
Und wenn die Katze vorm Zaun sitzt, die bleibt meistens stur da sitzen.
Dann wollen wir sie auch nicht länger bellen lassen wegen
der noch schlafenden Nachbarn.
Wir rufen sie dann meistens und haben ihr eine Belohnung gegeben, wenn sie aufhört hat zu bellen und kommt.
Das haben wir ihr so angewöhnt und hat auch eigentlich immer super geklappt.
Allerdings war das auch nicht immer so ganz ideal, weil ich das Gefühl habe manchmal bellt sie daher auch gerne mal extra eine Runde und kommt dann ganz begeistert reingelaufen um ein Leckerlie zu kassieren.
Also auch nicht unbedingt so wirklich empfehlenswert.
Hat aber eben immer geholfen das unerwünschte Bellen zu unterbrechen.
Allerdings hört sie mittlerweile nicht mehr viel und Rufen bringt da nun auch nichts mehr oder nicht viel. Wir haben auch einen Wall, was da gerade dahinter passiert ist nicht sofort einsehbar. Dann geh ich hin und hole sie rein.
Allerdings kann sie sich beim Bellen am Zaun schon mal hineinsteigern und dann kann es auch mal etwas länger dauern. Gerne bellt sie die Katze vorm Zaun an.
Wir stehen in der Woche früh auf und wenn sie dann raus mus, bellt sie dann auch schon mal wenn sie jemand Fremdes sieht oder eben auch die Katze.

Und wenn die Katze vorm Zaun sitzt, die bleibt meistens stur da sitzen.

Dann wollen wir sie auch nicht länger bellen lassen wegen
der noch schlafenden Nachbarn.

Wir rufen sie dann meistens und haben ihr eine Belohnung gegeben, wenn sie aufhört hat zu bellen und kommt.
Das haben wir ihr so angewöhnt und hat auch eigentlich immer super geklappt.
Allerdings war das auch nicht immer so ganz ideal, weil ich das Gefühl habe manchmal bellt sie daher auch gerne mal extra eine Runde und kommt dann ganz begeistert reingelaufen um ein Leckerlie zu kassieren.

Hat aber eben immer geholfen das unerwünschte Bellen zu unterbrechen.
Allerdings hört sie mittlerweile nicht mehr viel und Rufen bringt da nun auch nichts mehr oder nicht viel. Wir haben auch einen Wall, was da gerade dahinter passiert ist nicht sofort einsehbar. Dann geh ich hin und hole sie rein.